MICROSOFT WINDOWS SERVER 2025 ESSENTIAL
Microsoft Windows Server 2025 Essentials
Active Directory verstärkt für Skalierbarkeit und Sicherheit
Das Active Directory in Windows Server 2025 Essentials wurde neu konzipiert, um eine höhere Skalierbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Die Seitengröße der Datenbank wurde von 8 KB auf 32 KB erhöht, was eine bessere Leistung und die Verwaltung größerer Datenmengen ermöglicht. Darüber hinaus wurde die Sicherheit mit LDAP über TLS 1.3 verstärkt, was den Schutz der Kommunikation von Domänencontrollern verstärkt.
Hotpatching für unterbrechungsfreie Updates
Mit der neuen Hotpatching-Funktion ermöglicht Windows Server 2025 Essentials Administratoren, Sicherheitsupdates anzuwenden, ohne den Server neu starten zu müssen. Diese Funktion, die zuvor nur in den Azure-Editionen verfügbar war, verbessert die Systemverfügbarkeit und die Produktivität, indem sie die Patch-Management-Strategien optimiert.
SMB über QUIC für sicheren Remote-Zugriff
Das Server Message Block (SMB) Protokoll enthält nun Unterstützung für Quick UDP Internet Connections (QUIC), was einen sicheren und effizienten Remote-Zugriff auf Dateiserver ermöglicht. Dieses Update bietet eine robuste Lösung für Remote-Mitarbeiter und mobile Gerätenutzer und gewährleistet verschlüsselte und latenzarme Verbindungen über das Internet, auch unter schwierigen Netzwerkbedingungen.
Erweiterte Sicherheits- und Management-Tools
Erweitertes Windows LAPS für die Verwaltung lokaler Administratoren
Die Windows Local Administrator Password Solution (LAPS) führt neue Funktionen ein, um die Verwaltung und den Schutz der Konten lokaler Administratoren zu unterstützen. Sie unterstützt nun die automatische Kontenverwaltung, die Erkennung von Rollbacks und die Generierung von Geheimphrasen, was die Sicherheit durch ständig aktualisierte und geschützte Passwörter verbessert.
Verbesserte Hyper-V-Funktionen für die Virtualisierung
Hyper-V wurde mit Funktionen wie den Standardmäßigen Generation 2 Virtual Machines und der Unterstützung für Hotpatching in allen Editionen aktualisiert. Diese Verbesserungen optimieren die Leistung der virtuellen Maschinen und vereinfachen das Management, wodurch die Wartung einer virtualisierten Umgebung ohne Beeinträchtigung der Leistung erleichtert wird.
Vereinfachtes Konto-Management mit dMSA-Technologie
Das delegierte Managed Service Account (dMSA) ist eine neue Funktion von Windows Server 2025, die den Migrationsprozess von Servicekonten vereinfacht. Diese Funktion verwaltet automatisch die Anmeldeinformationen, was die Belastung für Administratoren verringert und die Sicherheit verbessert, indem die Notwendigkeit einer manuellen Kontenverwaltung entfällt.
Optimierte Leistung und Benutzerfreundlichkeit für moderne Workloads
Maximierung der NVMe-Speicherleistung
Windows Server 2025 nutzt den Non-Volatile Memory Express (NVMe) Speicher voll aus, was einen schnelleren Datenzugriff, einen höheren Durchsatz und eine geringere Latenz ermöglicht. Durch die Unterstützung von NVMe-over-Fabrics (NVMe-oF) können Organisationen die Vorteile von NVMe-Speichern auf Netzwerke ausweiten und dabei bis zu 90% mehr IOPS erreichen und die CPU-Auslastung reduzieren.
Vereinfachte Benutzeroberfläche mit erweiterter Berichterstattung
In Anlehnung an Windows 11 wurde die Benutzeroberfläche von Windows Server 2025 Essentials modernisiert, um eine vereinfachte Navigation und eine bessere Sichtbarkeit zu ermöglichen. Dieses Redesign hilft Administratoren, indem es einen intuitiveren Zugang zu den wesentlichen Funktionen und Echtzeitinformationen über die Systemleistung bietet, wodurch intelligentere und datengesteuerte Entscheidungen ermöglicht werden.
Systemanforderungen
Um Microsoft Windows Server 2025 Essentials zu installieren und zu nutzen, stellen Sie sicher, dass Ihr System die folgenden minimalen Spezifikationen erfüllt:
Prozessor: 1,4 GHz 64 Bit, mindestens 2 Kerne
RAM: Mindestens 2 GB (empfohlen: 4 GB)
Speicher: 160 GB für die Systempartition
Netzwerk: Ethernet-Adapter mit 1 Gbit/s oder höher
Bildschirm: Super VGA (1024 x 768) oder höher
Zusätzliche Anforderungen: UEFI 2.3.1c-kompatibles System, TPM 2.0
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